Zur
Entstehung der solar-terrestrischen Physik
Von
Wilfried Schröder
I
Kürzlich
hat Cliver [1] die verschiedenen historischen Wurzeln der solar-terrestrischen
Physik erörtert. Dabei geht er insbesondere auf den anglo-amerikanischen
Einfluss ein, was durchaus verständlich ist. Indessen zeigt sich, dass die
Entwicklung der solar-terrestrischen Physik doch wesentlich durch deutsche
Gelehrte entscheidend mitbestimmt, wenn nicht gar initiiert wurde. Nachfolgend
soll deshalb dieses interessante Gebiet, das ein Bindeglied zwischen Astronomie
und Geophysik darstellt, aufgearbeitet werden.
II
In
dieser Zeitschrift hat Hamel [2] vor kurzem die interessante Diskussion um die
Vorstellungen der Kometen behandelt. Ähnliches kann auch über die Polarlichter
gesagt werden: Sie gehören zu jenen Himmelserscheinungen, die über
Jahrhunderte hinweg theologisch interpretiert und verstanden wurden [16]. Ihre
Deutung, ihre Überführung in die exakte naturwissenschaftliche Darstellung
sollte erst im 18. Jahrhundert gelingen, nachdem das große Polarlicht vom März
1716 die Menschen Deutschlands nachhaltig beeindruckte.
Für
die wissenschaftliche Erforschung ist zunächst die Rolle von Johann Wilhelm
Ritter (1776-1810) hervorzuheben. Er beschäftigte sich u. a. mit Feuerkugeln
sowie magnetischen Gewittern, wie damals auch Polarlichter genannt wurden. Dabei
wurden die Ursachen bzw. Zusammenhänge stets tellurisch verstanden. Man sah sie
als reine Erscheinungen der Atmosphäre bzw. des Erdmagnetismus an, wobei
letzterer eine angeborene Eigenschaft der Erde war. Wie F. W. J. Schelling
(1775-1854) verstand auch Ritter unter Magnetismus die Wechselbeziehungen bzw.
Ursache der einzelnen erwähnten Erscheinungen (vgl. z. B. [4, 9, 15]).
In
den Jahren 1803/04 veröffentlichte Ritter in Gilberts Annalen eine Arbeit unter
dem charakteristischen Titel „Einiges über Nordlichter und deren Periode, und
über den Zusammenhang des Nordlichts mit dem Magnetismus und des Magnetismus
mit den Feuerkugeln, den Blitzen und der Elektricität.“ Von einem
extraterrestrischen Einfluss findet sich noch kein Hinweis. Dennoch machte
Ritter an anderer Stelle einige Bemerkungen, die zum Vorfeld der späteren
solar-terrestrischen Physik gezählt werden müssen: So spricht er von den „überreifen
Gewittern“ bzw. den „unreifen Nordlichtern“ in seinem Brief an Karl v.
Hardenberg. Damit ist zumindest deutlich, dass eine bloße Beschreibung der
Erscheinung überwunden ist: Man fragt nach deren Ursachen, auch wenn die Erklärungen
noch spekulativer Natur sind und bleiben müssen (vgl. [3]).
Ritter
untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Magnetismus und dem „Galvanismus“
(d. h. den elektrischen Strömen), den Ritters Freund und Briefpartner H. C.
Oerstedt (1777-1841) sowie A. M. Ampère (1775-1836) und M. Faraday (1797-1867)
durch ihre Experimente 1820, 1821 und 1831 schließlich quantitativ nachwiesen
(Dies führte zur Maxwellschen Theorie des Elektromagnetismus).
Jedoch
gelang Ritter zu einer wichtigen Schlussfolgerung: 1803 machte er darauf
aufmerksam, dass die Polarlichter mit einer bestimmten Periode häufiger
auftreten. In Tabelle 1 sind die von Ritter angegebenen Maxima der Polarlichter
mit den heute bekannten Sonnenfleckenmaxima zusammengestellt.
Tabelle 1
Ritters Polarlichtmaxima im Vergleich zum Sonnenfleckenzyklus (Jahre)
Polarlicht- Maximum |
1720/23 |
1739/42 |
1751 |
1760 |
1769/70 |
1779 |
1788 |
1797/98 |
Sonnenflecken- Maximum |
1718,2 |
1738,7 |
1750,3 |
1761,5 |
1769,7 |
1778,4 |
1788,1 |
1805,02 |
Damals
war der Sonnenfleckenzyklus noch nicht entdeckt worden, so dass Ritter diesbezügliche
Betrachtungen nicht anstellen konnte. Zieht man jedoch die inzwischen bekannten
Werte heran, so ergeben sich interessante Übereinstimmungen. Außerdem war
Ritter klar, dass Veränderungen im Auftreten der Polarlichter zurückzuführen
seien auf allgemeine Störungen der magnetischen Ordnung.
Ritters
Bemerkungen - so unvollkommen sie sind - kennzeichnen einen allmählichen
Wandel in der Anschauung.
Alexander
von Humboldt stellte im 4. Band seines „Kosmos“ den Zusammenhang zwischen
den magnetischen Gewittern und Polarlichtern dar, dem er seit 1805 systematisch
nachgegangen war. Humboldt verwies dabei auf die Beobachtungen in hohen Breiten
(vor allem verwies er auf die Arbeiten von Sabine, s. weiter unten). Für
Humboldt waren „magnetische Gewitter“ und Polarlichter zwei
Erscheinungen eines Phänomens. Er wies darauf hin, dass bereits 1716 E.
Halley (1650-1742) anlässlich des großen Polarlichtes vom März 1716 diesen
Zusammenhang bemerkte. Übrigens hat das Polarlicht von 1716 auch deshalb zu
einer Neubewertung geführt, weil kein geringerer als der Philosoph Ch. Wolff in
Halle eine öffentliche Lesung für die beunruhigte Bevölkerung hielt. Darin
machte er klar, dass es sich um ein Naturphänomen handelte - eine Aussage, die
seinerzeit völlig neuartig war (vgl. [16, 17]).
In
seinen Briefwechseln mit C. F. Gauß sowie H. C. Schumacher kommt Humboldt auf
den Zusammenhang von Polarlicht und magnetischem Gewitter zurück. Ausdrücklich
bittet er um Hinweise auf große Nordlichter und beobachtete magnetische Störungen.
Humboldt behält aber auch noch den Begriff des „magnetischen Ungewitters“
bei und schließt selbst nicht auf einen Zusammenhang Sonne - Erde.
Die
weitere Entwicklung ist eng mit Untersuchungen der Sonne sowie mit
geomagnetischen Beobachtungen verknüpft: Dies ist ein komplexer Zusammenhang,
wobei verschiedene Forscher unterschiedliche Wege beschritten. Alexander von
Humboldt sowie später auch Arago haben einen guten Einblick in diese
Geburtszeit gegeben [5,8]. Eine Beobachtung gelang Humboldt mit dem Polarlicht
vom 20. 12. 1806: Die Abweichungen von bekannten Daten der Deklination
erreichten in dieser Nacht Werte von 26'29", d. h. eine Beziehung der
geomagnetischen Störungen und des Polarlichtes lag mehr als nahe (vgl.
[5-7,13]).
Aus
Bestimmungen des Magnetfeldes kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts der
Geophysiker J. v. Lamont (1805-1879) sowie E. Sabine (1788-1883) zu neuen
Vorstellungen (Humboldt referierte dies im „Kosmos“ (vgl. [14]). Beide
fanden einen Zusammenhang zwischen den geomagnetischen Veränderungen und einer
möglichen Variabilität der Sonne. Lamont machte auf eine mögliche Periode von
10 1/3 Jahren in den magnetischen Deklinationsdaten aufmerksam. Unabhängig von
Lamont hatte Sabine eine periodische Magnetfeldänderung angenommen, die eine
rein kosmische Ursache haben müsste. Diese sah er in den periodischen
Veränderungen der Sonne. Beide Entdeckungen fielen in jene Zeit, als der
Dessauer H. Schwabe seine Ergebnisse der Sonnenbeobachtungen vorlegte. Er kam zu
dem Schluss, dass es eine Häufigkeitsperiode von etwa 10 Jahren gibt (vgl. [5,
14]).
III
Die
Ergebnisse von Lamont, Sabine und Schwabe legten einen irdisch-kosmischen
Zusammenhang im Erscheinungsbild des Geomagnetismus dar. Es wurde deutlich, dass
die Variationen des geomagnetischen Feldes ihre Ursache in Variationen auf der
Sonne haben. War dies bereits die Geburtsstunde der solar-terrestrischen Physik?
Man muss das Problem wohl noch etwas näher beleuchten, um eine exakte Antwort
zu bekommen. Zwar waren Zusammenhänge gesehen und ausgesprochen worden, es
fehlten aber noch weitere empirische Studien. Sie sollten von den Schweizer
Astronomen Rudolf Wolf und Hermann Fritz im Detail geliefert werden (vgl.
[10-12, 19]).
Die
Aufgabe bestand darin, den kausalen Zusammenhang von irdischem und solarem
Geschehen nachzuweisen. Dazu bedurfte es besonderer Verfahren sowie langjähriger
Aufzeichnungen. Den entscheidenden Schritt hiezu leistete zunächst Rudolf Wolf
(1816-1893). Er stellte die ihm zugänglichen Daten wie folgt zusammen (Tab. 2):
Tabelle
2 Sonnenfleckenmaxima
und Minima nach Wolf
Maximum
(Jahr) |
Minimum
(Jahr) |
1626,0
± 1,0 nach Scheiner |
1645,0
± 1,0 nach Hevel |
1717,5
± 1,0 nach Rost |
1755,5
± 0,5 nach Zucconi |
1816,3
± 1,0 nach Stark |
1810,5
± 1,0 nach Fritsch |
1829,5
± 1,0 nach Schwabe |
1823,2
± 0,5 nach Stark |
1837,5
± 0,5 nach Schwabe |
1833,6
± 0,5 nach Schwabe |
1848,6
± 0,5 nach Schwabe |
1845,0
± 0,5 nach Schwabe |
Daraus
leitete er eine mittlere Sonnenfleckenperiode von 11,111 ± 0,038 Jahren ab.
Ferner machte er darauf aufmerksam, dass die solaren maximalen Jahre eben mit
jenen zusammenfallen, an denen auch „Nordlichterscheinungen... auffallend
reich gewesen seien“ ([19] S. 659/670).
Wolf
führte als Maß für die Fleckenhäufigkeit die Sonnenflecken-Relativzahl
ein, worin
die Zahl der an einem bestimmten
Tag gezählten Einzelflecke bedeutet,
die Anzahl der Sonnenfleckengruppen
und
einen von der Individualität des
Beobachters abhängigen Faktor bezeichnen. Wolf verfolgte die
Sonnenfleckenperioden weit zurück bis in das 18. Jahrhundert, so dass bis 1749
Daten verfügbar wurden. Seit 1849 sind die Tageswerte lückenlos erfasst.
Wolf
war ständig um eine Verfeinerung seiner Resultate bemüht und setzte
infolgedessen seine Untersuchungen konsequent fort. Hervorzuheben ist auch (dies
war sicherlich auch ein Resultat seines historischen Interesses), dass Wolf 1857
ein Polarlichtverzeichnis publizieren konnte, das insgesamt 5500 Daten enthielt.
Damit war der Boden für weitergehende Studien bereitet, um den Zusammenhang
Sonne-Erde noch exakter zu erfassen.
Es
war ein glücklicher Umstand, dass sich damals ein weiterer Gelehrter Wolfs
Arbeiten anschloss. Es war der Professor für Maschinenbaulehre und technisches
Zeichnen Hermann Fritz (1830-1893). Fritz war eigentlich Amateurastronom, der
sich in seiner Freizeit mit geophysikalischen und astrophysikalischen Problemen
befasste.
Hermann
Fritz ergänzte Wolfs Polarlichtkatalog mit zahlreichen Beobachtungen. Das
Resultat war das 1873 mit Unterstützung der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften herausgegebene heute berühmte „Verzeichnis beobachteter
Polarlichter“. Damit war eine empirische Grundlage für die weitere Forschung
geschaffen. Fritz begann, mit Hilfe dieses Kataloges sowie anderer solarer und
geomagnetischer Daten, die Frage nach dem möglichen kausalen Zusammenhang
zwischen solarem und irdischem Geschehen exakt zu untersuchen. Bereits 1862
gelang ihm nachzuweisen, dass die Häufigkeit der Polarlichter und der
Sonnenflecken korreliert ist und innerhalb der elfjährigen Periode Polarlichter
gleichzeitig mit Sonnenflecken ihr Maximum bzw. Minimum erreichen.
Einen
weiteren Fortschritt konnte Fritz über die geographische Ausbreitung der
Polarlichter erzielen (Bereits Muncke - vg. [16,17] - hatte darauf aufmerksam
gemacht, dass Polarlichter an bestimmten Orten (bzw. geographischen Breiten)
mehr bzw. weiniger häufig auftreten). Er schlüsselte die Daten nach den
Beobachtungsorten auf und leitete daraus ein mit der Bezeichnung Isochasmen (
, ungewöhnliche oder furchtbare Erscheinung) belegtes Kurvensystem für die
Orte her, an denen die Polarlichter gleich häufig auftraten. Fritz’
Darstellungen aus den Jahren 1866 bzw. 1874 ließen entsprechend genau die
geographische Häufigkeit der Polarlichter erkennen. Daraus folgte die Existenz
einer Polarlichtzone.
Im
Jahre 1876 hatte die Holländische Gesellschaft der Wissenschaften zu Haarlem
eine Preisfrage gestellt. Fritz beteiligte sich daran und erhielt 1878 die
„Goldene Medaille“. Im gleichen Jahr erschien sein Buch „Die Beziehungen
der Sonnenflecken zu den magnetischen und meteorologischen Erscheinungen der
Erde“. Darin behandelt er auch das Südlicht, also das Polarlicht der Südhemisphäre.
Der Vergleich von Nord- und Südhalbkugel erbrachte bemerkenswerte Ähnlichkeiten.
Die
Arbeiten von Fritz zum Polarlicht sowie Wolfs Studien der Sonne legten einen
wichtigen Grundstein im Verständnis der solar-terrestrischen Beziehungen. Von
der geomagnetischen wie der solaren Seite waren also zu diesem Zeitpunkt alle
Voraussetzungen geschaffen worden, um zu einem auch tieferen Verständnis der
physikalischen Ursachen zu gelangen.
IV
Der
Fortschritt sollte von weiteren Ergebnissen der Sonnenüberwachung kommen. Am 1.
September 1859 beobachtete Carrington eine chromosphärische Störung. Später
stellte sich aus den Registrierungen des Observatoriums Kew heraus, dass sich
zur gleichen Zeit alle drei Elemente des Erdmagnetfeldes plötzlich geändert
hatten. Überdies bemerkte Marchand, dass die maximale magnetische Störung dann
eintrat, wenn die Flecken den Zentralmeridian passierten. Es wurde rasch klar,
dass hier Beziehungen bestehen müssen. Übrigens widmete sich etwa zu jener
Zeit auch Wilhelm Foerster (1832-1921) diesen Problemen. So bemerkte er 1872,
dass man die Ursachen dieser Störungen im solaren Umfeld suchen müsse.
Physikalisch interessante Gedanken äußerte zu jener Zeit auch und besonders
Johann Karl Friedrich Zöllner (1834-1882). Er sah z. B. den Ursprung des
Erdmagnetismus in den Strömungen des flüssigen Erdkerns, durch deren Reibung
elektrische Ströme entstehen sollten [20].
Tabelle
3 Fortschritte
der solar-terrestrischen Physik im 18./19. Jahrhundert
___________________________________________________________________
C. Wolff (1716)
E. Halley (1716)
J: W. Ritter (1803)
A. v. Humboldt (1807)
J. Lamont (1845/1867)
H. Schwabe (1843)
E. Sabine (1852 ff)
A. Gautier (1869)
R. Wolf (1857, 1877)
H. Fritz (1862,
1873)
J. Lovering (1867)
J. Loomis (1860)
W. Foerster (1872)
E. Goldstein (1879)
O. Jesse (1872)
A. Angström (1867/68)
F. Zöllner (1881)
W. Boller (1898)
C. Vogel (1872)
K. Birkeland (1899/1911)
C. Störmer (1904/12)
Die
Jahreszahlen kennzeichnen den Höhepunkt des Wirkens auf dem
solar-terrestrischen Gebiet bzw. das Publikationsjahr
Bemerkenswert
sind auch Zöllners Studien zum Polarlicht vom 25. Oktober 1870, als er erstmals
die rote Polarlichtlinie registrierte. Die Lichtentwicklung des Polarlichtes sah
er in „glühenden Gastheilchen unserer Atmosphäre“. Weiterhin formulierte Zöllner
klar, dass enge physikalische Beziehungen zwischen den Vorgängen auf der Sonne
und bestimmten Erscheinungen auf der Erde bestehen müssen. Zöllner hat
besonders klar diesen kausalen physikalischen Zusammenhang zwischen Sonne und
Erde ausgesprochen, eine Tatsache, die in der Literatur bisher weitestgehend übersehen
wurde (so auch bei Cliver).
Der
weitere Fortschritt in der Erkenntnis um die Wechselbeziehung von Sonne und Erde
war vorgegeben durch die Anwendung spektroskopischer Methoden, die Ergebnisse
der Kathoden- und Kanalstrahlenforschung (Goldstein), die Resultate der
experimentellen Polarlichtforschung (Terella-Versuche) von Kristian Birkeland
(1867-1917) sowie durch die Verwendung der Photographie für Höhenvermessungen
der Polarlichter.
Zum
Ausgang des 19. Jahrhunderts war deutlich geworden, dass das Polarlicht ein
physikalisches Phänomen der hohen Erdatmosphäre war, das durch die solare
Aktivität beeinflusst und kontrolliert wird.
Die
„Geburtsstunde“ der solar-terrestrischen Forschung lag also etwa in der
Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie war nicht das Resultat der Studien eines
Forschers oder einer Forschergruppe allein, sondern das Ergebnis eines vielfältigen
Herangehens an das Problem. Beiträge aus dem Gebiet des Geomagnetismus waren
ebenso notwendig wie jene der Solarphysik: dazu gehörten aber auch exakte
Methoden der statistischen Auswertung und Aufarbeitung eines umfangreichen
Datenmaterials. Erst aus dem Zusammenwirken vieler dieser Einzelschritte konnte
es zu einer Neubewertung des Phänomens Polarlicht und zu einer vertieften
Interpretation der Beziehungen Sonne-Erde kommen.
Literatur
[1] Cliver, E. W.: Solar
activity and geomagnetic storms: The corpuscular hypothesis.
EOS (Transactions AGU), 75 (1994) 609
[2]
Hamel, J.: Die Kometen in der deutschsprachigen
astronomisch-astrologischen Kleinliteratur um 1600 - Tradition und Innovation.
Die Sterne 71 (1995) 18
[3]
Ritter, J. W.: Briefe eines romantischen Physikers. Hrsg. von F. Klemm
und A. Hermann, München, Moos 1966
[4]
Hardenberg, K. A.: Bemerkungen über Feuerkugeln und Nordlichter, so wie
über den Magnetismus und den geheimen Organismen unserer Atmosphäre überhaupt.
Magaz. F. d. neusten Zustand d. Naturkunde 8 (1804) 285
[5]
v. Humboldt, A.: Kosmos, Band IV. Stuttgart/Augsburg, Cotta’scher
Verlag 1858
[6]
Biermann, K. R. (Hrsg): Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und
Carl Friedrich Gauß. Berlin, Akademie-Verlag 1977
[7]
Biermann, K. R. (Hrsg.): Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und
Heinrich Christian Schumacher. Berlin, Akademie-Verlag 1979
[8]
Arago, F.: Populäre Astronomie. Leipzig, Wigand 2. Aufl. 1865
[9]
Treder, H.-J.: Zum Einfluss von Schellings Naturphilosophie auf die
Entwicklung der Physik. In: Natur und geschichtlicher Prozess. Hrsg. v. H.-J.
Sandkühler, Frankfurt, Suhrkamp 1984
[10] Fritz, H.:
Verzeichnis beobachteter Polarlichter. Wien 1873
[11] Fritz, H.: Das
Polarlicht. Leipzig 1881
[12] Fritz, H.: Die
Beziehungen der Sonnenflecken zu den magnetischen und meteorologischen
Erscheinungen der Erde. Haarlem 1878
[13] v. Humboldt, A.:
Die vollständigste aller bisherigen Beobachtungen über den Einfluss des
Nordlichtes auf die Magnetnadel. Gilb. Ann. 29 (1808)
[14] Lamont, J.:
Handbuch des Magnetismus. Leipzig 1867
[15] Ritter, J. W.:
Einiges über Nordlichter und deren Periode, und über den Zusammenhang des
Nordlichts mit dem Magnetismus, und des Magnetismus mit den Feuerkugeln, dem
Blitze und der Electricität. Ann. Physik 15 (1803)
[16] Schröder, W.:
Das Phänomen des Polarlichts. Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt 1984
[17] Schröder, W.: Sunspot Cycles and Auroral Activity. Science
Edition/IAGA Bremen 1995
[18] Störmer, C.: The polar aurora. Oxford 1955
[19] Wolf, R.:
Geschichte der Astronomie. München 1877
[20] Zöllner, F.:
Wissenschaftliche Abhandlungen mit zwei populären Vorträgen, Vierter Band.
Leipzig 1881