SOLARE VARIABILIT�T UND POLARLICHTER

(Ein Problem der historischen Geophysik) 

Wilfried Schr�der

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I.

1976 ver�ffentlichte der amerikanische Astronom John A. Eddy (1) in der angesehenen Zeitschrift �Science� einen Aufsatz, den er mit �Maunder-Minimum� umschrieb. Inhalt war das �berraschende Ergebnis �ber die verschwundenen Sonnenflecken zwischen 1645-1715 sowie das weitestgehende Fehlen der Polarlichter. Die Reaktion auf diese Arbeit war bemerkenswert: sie wurde �berall zitiert, selbst Zeitungen berichteten �ber dieses vorgeblich sensationelle Resultat, wonach die Sonne im 17. Jahrhundert erloschen war, teilweise jedenfalls. In der Folgezeit bl�hte eine neue Forschungsrichtung auf: �berall wurden neue solare Minima entdeckt, fehlende Polarlichter beschrieben und vielf�ltige klimatologische Konsequenzen abgeleitet. Eddy war mit einem Male weltber�hmt geworden und um ihn herum scharte sich eine wackere Schar von Mitstreitern. So ist das bis zum heutigen Tage geblieben. Inzwischen hat es aber eigenartige Formen angenommen: Kritische Studien zum Thema des vergeblichen �Maunder-Minimums� (sowie der hernach ernannten �Delton�, �Wolf�, �La-Lande�-Minima)  werden jedenfalls in englischen Fachzeitschriften nicht mehr publiziert. Es gibt keine Chance mehr, dass eine reale Diskussion der Verh�ltnisse stattfindet, da die Vertreter dieser Minima inzwischen die Publikationen derart bestimmen, dass andere Meinungen nicht mehr zugelassen sind. Dies ist um so eigenartiger, als sich bereits fr�hzeitig international bekannte Gelehrte wie der deutsche Sonnenforscher W. Gleissberg (3) sowie der amerikanische Meteorologe Helmut E. Landsberg (5) sehr kritisch �u�erten in einer Weise, die Eddy�s Resultate doch in einem anderen Licht erscheinen lie�en.

II.

Sowohl Gleissbergs, Landsbergs sowie Schr�ders Untersuchungen (9-12) �ber die Polarlichter w�hrend des sog. Maunder-Minimums ergaben ein Resultat, das nur noch wenig mit Eddy�s erster Beschreibung zu tun hatte. Gleissberg fand keine Besonderheiten, Landsberg legte f�r die diskutierte Periode zahlreiche Sonnenflecken- und Polarlichtdaten vor, w�hrend Schr�der zeigen konnte, dass in fast jedem Jahr zwischen 1645-1715 Polarlichter gesehen und beschrieben worden waren. Eddy�s Ergebnis war damit weitestgehend aufgehoben und in der von ihm behaupteten Form konnte von einer �Auszeit der Sonne� keine Rede sein.(6). Es gab auch weitere Studien in dieser Frage, die allesamt zeigten, dass der solare Zyklus zwischen 1645-1715 aktiv war (s. die Tagungsberichte der IAGA 1989, 1991, 1999 und 2001). W�hrend sich also durchaus wohlabgewogene Stimmen zum Themenkreis �u�erten, ergab sich eine interessante Entwicklung: Eddy setzte seine Studien fort, musste einr�umen, dass seine Daten so aussagef�hig nicht sind, behauptete gleichwohl, dass selbst, wenn weitere positive Befunde von Polarlichtern vorgelegt w�rden, es nichts daran �ndern w�rde, dass die Sonne weniger aktiv war. Zum Beweis wurden von ihm die bereits genannten anderen Minima - Wolf, LaLande - erw�hnt sowie klimatologische und andere Erhebungen benannt.

Der weitere Verlauf der Diskussion war bemerkenswert: Insbesondere amerikanische und englische Vertreter st�tzten zu Beginn die Meinung der Minima. Sp�ter schlossen sich andere Gruppen dem an, wobei stets nur ein ausgew�hltes Datenmaterial genutzt wurde und die Befunde der Polarlicht- und Sonnenphysik schlichtweg ignoriert wurden(7), (8) (15). Mit weiteren Messmethoden wollte man belegen, dass tats�chlich die Sonne in bestimmten Zeiten weniger aktiv, vielleicht sogar �ruhend� war. Etwa ab den neunziger Jahren trat dann eine Entwicklung ein, die eine kritische Diskussion unm�glich machte. Zwar konnte noch 1988 in �Nature� eine Tabelle der Polarlichter ver�ffentlicht werden, auch wurde 1992 noch eine ausf�hrliche Arbeit zum Maunder-Minimum im �J. Geomagn. Geoelectr.� ver�ffentlicht(11). Doch der Zeitschriftenmarkt, insbesondere der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft, war kritischen Berichten verschlossen. �bereinstimmend berichteten Forscher, dass ihre Beitr�ge von den Gutachtern damit abgelehnt wurden, dass das Maunder-Minimum �erwiesen� sei.

Wie sonderbar die weitere Diskussion verlief, m�gen zwei Hinweise verdeutlichen: Als der amerikanische Autor S. M. Silverman einen Forschungs�berblick mit sehr selektiertem Literaturverzeichnis gab, wurde von der Zeitschrift Rev. Geophys. ein Kommentar mit dem Hinweis abgelehnt, �es sei so, wie es Silverman� beschrieb. 1997 legten die Autoren Hoyt und Schatten ein fundiertes Buch �ber die Sonne und klimatische Wechsel vor(4). Beide Autoren haben sich durchaus bem�ht, auch nichtenglische Literatur zu bekommen. Jedoch zeigte ihr Literaturverzeichnis wieder den gleichen Selektionsprozess: Kritische Literatur wird erst gar nicht zitiert, denn sie k�nnte ja die eigenen Annahmen in Frage stellen.

Dieser Prozess der Selektion kritischer Literatur ist sehr bemerkenswert und hat inzwischen dazu gef�hrt, dass sowohl im Publikations- als auch Tagungswesen nur noch eine pro Maunder-Debatte stattfindet. Alles andere wird erst gar nicht zur Kenntnis genommen.

III.

Bei der Er�rterung der �solaren Minima� und der auch vorgeblich �fehlenden� Sonnenflecken und Polarlichtdaten, werden vor allem verschiedene methodologische Fehler gemacht. So stellt man immer wieder fest, dass die meisten Autoren keine eigenen Quellenstudien betrieben haben, sondern vielmehr aus Sekund�rquellen abschreiben. Das tat teilweise auch schon Eddy und das hat sich fortgesetzt. Meist liegt es daran, dass die Quellen schwer zug�nglich sind bzw. Sprachkenntnisse voraussetzen, die viele Autoren offenbar nicht haben. Jeder wei� aber, dass gerade bei fr�heren Beobachtungen immer wieder eine Originalbetrachtung geboten ist.

Zweitens wird der historische Prozess einfach unbeachtet gelassen: Das Maunder-Minimum fiel in die Zeit des ausgehenden 30-j�hrigen Krieges (1618-1648), in dem Europa zerst�rt worden war. Kontinuierliche wissenschaftliche T�tigkeit, schon gar nicht der Solar- und Polarlichtbeobachtungen, gab es nirgends. Nach 1648 war Europa zerst�rt, die Klosterbibliotheken vielfach gepl�ndert und die jahrhundertelange gesammelte Literatur vernichtet. Das galt auch f�r andere Formen, wie z. B. Flugschriften, Handschriften, Kirchenb�cher usw. Man erkennt, dass in jener Zeit alle Voraussetzungen fehlten um an eine geordnete Sonnen- oder gar Himmelsbeobachtung zu denken. Das erkl�rt auch, weshalb wenige Quellen nur noch vorliegen und weshalb wenige ausf�hrliche Polarlichter-Beschreibungen verf�gbar sind. Die Zeit nach dem 30-j�hrigen Krieg war f�r wissenschaftliche Arbeit keineswegs geeignet. Im �brigen stand, sofern astronomische Studien �berhaupt betrieben wurden, die Sonne und das Polarlicht keineswegs im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses.

Alleine aus diesen historischen Randbedingungen lie�e sich erkl�ren, weshalb weniger solare und Polarlichtdaten verf�gbar sind, womit das Fehlen zwischen 1645-1715 erkl�rbar wird. Es kommt aber noch etwas hinzu: Grundlage vieler Studien ist der bew�hrte Katalog von Hermann Fritz aus dem Jahre 1873. Nur hat sich gezeigt, dass auch Fritz nicht alle Daten erfasst hat, so dass Detailuntersuchungen der fr�heren Jahrhunderte die Nutzung weiterer Originalquellen unabdingbar machen. Das ist vielfach nicht geschehen, so dass sicherlich verzerrte Ergebnisse heraus gekommen sind.

Schlie�lich muss auch gesehen werden, dass manche Polarlichter, die in �Flugbl�ttern� oder nur als �fliegende Zeitungen� bekannt wurden, zun�chst keineswegs als Polarlichter eingeordnet wurden. Es waren f�r die Menschen schreckliche Himmelszeichen, die irgendetwas B�ses, zumindest Gottes m�gliche Strafe ank�ndigten. Die entsprechenden Ver�ffentlichungen hatten vornehmlich belehrenden-theologischen Charakter, dienten aber nicht der Einordnung als Polarlicht.

Diese Umst�nde haben viele Autoren, die sich mit den solaren Minima und weiteren Fragen befasst haben, nicht beachtet. So entstand eine Diskussion, die zumindest teilweise hinterfragbar bleibt.

�berdies muss Folgendes gesehen werden: Bereits Gleissberg�s sowie Landberg�s Studien zeigten, dass es keine Einbr�che in der Form gab, wie es von Eddy und anderen behauptet wurde.

Weitere Polarlichtstudien von Schr�der (11-12) ergaben, dass f�r die behandelten Zeitr�ume des 17. bis in das 18. Jahrhundert eine regelm��ige Beschreibung der Polarlichter vorliegt. Fehlende Daten lassen sich einfach aus den historischen Gegebenheiten erkl�ren. So gesehen hat man das Resultat, dass im 16. - 17. Jahrhundert nach mitteleurop�ischen Aufzeichnungen das Polarlicht regelm��ig beobachtet wurde. Sonnenbeobachtungen waren schon schwieriger, denn sie setzten den Besitz eines Fernrohres voraus, das nicht Jeder besa�. Konnte man die Polarlichter leicht mit blo�em Auge sehen, so bedurfte die Sonnenbeobachtung und Z�hlung der Sonnenflecke des Fernrohrs. Doch das besa�en nur ganz Wenige, und diese waren auch nicht prim�r an regelm��igen Sonnenbeobachtungen interessiert. Das erkl�rt einige L�cken in den Beobachtungsreihen der sogenannten Jahrzehnte. Noch etwas: Vor Beginn der regul�ren Sonnenbeobachtungen m�ssen alle Daten rekonstruiert werden, d. h. es wird angenommen, wie es h�tte gewesen sein k�nnen. Inwieweit die Wirklichkeit damit erfasst wird, bleibt oftmals abh�ngig vom Standpunkt der Autoren (s. z. B. Tsiropoula,(15)).

IV.

Das Thema Sonne und Klima ist zweifellos ein sehr wichtiges, und international gesehen ein gut bearbeitetes Feld, dem sich viele Gruppen widmen. Doch es muss festgehalten werden, dass es trotz aller aufgefundenen 14C und 10Be-Schwankungen in Baumringen und Eisbohrkernen - viele Fragen gibt. Auch die Diskussion solarer Variabilit�t bei sonnen�hnlichen Sternen ist eine, die auf vielen, oftmals noch zu hinterfragenden Annahmen, beruht. Jedenfalls gibt es derzeit keine M�glichkeit, vom Standpunkt der Solarphysik f�r die vermuteten Minima usw. eine physikalisch plausible Erkl�rung zu geben (s. (12), , (14). Die weitere Forschung wird nicht umhin k�nnen, weitere Polarlichter fr�herer Jahrhunderte zu suchen und zu rekonstruieren. Das ist ein sehr m�hseliges Gesch�ft, denn die Quellenlage ist sehr vielschichtig. Dazu geh�rt auch ein sorgf�ltiges wissenschaftshistorisches Instrumentarium, um die fr�her t�tigen Beobachter kennen zu lernen, ihre Forschungen und Leistungen einzuordnen. Das ist erst teilweise geschehen.

�brigens hat der Astronom der Berliner Akademie Christfried Kirch (1694-1740) ebenso wie andere Mitglieder der Kirch-Familie manche gute Polarlichtbeschreibung geliefert.

Bei den vielen, weltweit t�tigen Gruppen, die sich dem Thema Sonne, Mensch und Klima widmen, wird man eine weitere Diskussion erwarten k�nnen. Doch wird man den realen Beobachtungstatsachen , also Polarlichtern, solaren Daten, wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken m�ssen. �brigens ist vielleicht noch eines historisch interessant: dass fr�her gelegentlich weniger Polarlichter gemeldet wurden, hat nicht erst Eddy oder der von ihm benannte englische Astronom Maunder bemerkt. Das steht schon in allen wichtigen B�chern der �Naturlehre� des 17. und 18. Jahrhunderts und ist sp�ter von G. Sp�rer nochmals ausf�hrlich zusammengefasst worden (13). Nur hat sich niemand die M�he gemacht, dies alles einmal im Original nachzuschauen (s. (10).

V.

Das Thema und die Gewichtung fr�herer Daten und Reihen f�hrt in das Gebiet der historischen Wissenschaftsforschung. In den Geowissenschaften hat es in den letzten Jahrzehnten verschiedene Versuche gegeben, auch organisatorisch, die Arbeiten zu b�ndeln. Das ist nur teilweise gelungen und mancher gute Ansatz ist im Laufe der Zeit verschwunden bzw. nicht zur gew�nschten Geltung gelangt. Andererseits muss festgehalten werden, dass in den USA, England, Italien sowie Japan wesentlich intensivere Ma�nahmen ergriffen wurden als dies etwa f�r Deutschland der Fall ist. Bedenkt man, dass die Geophysik und ihre verwandten Teildisziplinen (s. Ertel, (2) gerade in Deutschland ihre Begr�ndung erfahren haben, so ist das umso unverst�ndlicher. Ein gewisses historisches Desinteresse an der eigenen Wissenschaft ist bei Geophysikern un�bersehbar. Allerdings muss auch gesehen werden, dass durch den Wandel der letzten Jahrhunderte viele bedeutende B�cher und Originalquellen sowie Nachl�sse verloren gegangen sind. Erschreckendes Beispiel ist daf�r Emil Wiechert, dem ersten Geophysikprofessor der Welt. Sein Nachlass ist zerst�rt und nur noch einige Reste konnten gesichert werden. Wiechert steht f�r viele andere.

Somit ergibt sich die Notwendigkeit, die Geschichtsschreibung der Geophysik sowie ihrer Teildisziplinen neu zu begr�nden und zu entfalten. In Deutschland hat sich der �Arbeitskreis Geschichte der Geophysik und Kosmische Physik� (Leitung das Mitglied der Societ�t Hans-J�rgen Treder) dieser Aufgabe angenommen. Mit seiner Neubegr�ndung 2000 und der Herausgabe der Schriftenreihe �Beitr�ge zur Geschichte der Geophysik und Kosmische Physik� ist ein Schritt getan, um das historische Erbe interdisziplin�r zu pflegen. Dabei werden auch Bez�ge zur Meteorologie und Astronomie wahrgenommen.

F�r die Leibniz-Societ�t ist interessant, dass bedeutende Geophysiker und Meteorologen Mitglieder der fr�heren Akademie der Wissenschaften waren. Namen wie Bartels, Defant, Ertel, von Ficker, Hellmann u. a. stehen f�r den Erkenntnisfortschritt der letzten Jahrhunderte. Das bedeutet, dass die Pflege dieser Geschichte zugleich ein Anliegen der Societ�t sein muss. �u�ere Anl�sse gibt es zur Gen�ge: 2004 j�hrt sich der 100. Geburtstag des heute weltbekannten Geophysikers, Meteorologen und Hydrodynamikers Hans Ertel (1904-1971). 2007 wird der 50. Wiederkehr des �Internationalen Geophysikalischen Jahres� durch die �Internationale Union f�r Geophysik und Geod�sie� (IUGG) gedacht. Man sieht, Bez�ge gibt es hinreichend.

Was bedeutet dies alles f�r die vorgegebene Themenstellung?

Das Studium zur�ckliegender geophysikalisch-solarer �nderungen setzt die Kenntnis des Daten- und Beobachtungsmaterials voraus. Zugleich erfordert es eine Einordnung der daran beteiligten Beobachter, ihrer Instrumente und ihrer Publikationsm�glichkeiten. Die Heranziehung handschriftlicher Quellen, gerade bei fr�heren Polarlichtbeobachtungen unverzichtbar, setzt sorgsames Quellenstudium der Prim�rquellen voraus. Es ist gerade auf dem Gebiet der solar-terrestrischen Wechselwirkungen einfach zuviel abgeschrieben worden, ohne dass die realen Beobachtungen neu gewertet wurden. Deshalb hatten sich in der Ausgangsarbeit von John S. Eddy bereits viele Fehler eingeschlichen, die zu Schlussfolgerungen f�hrten, die dann nicht mehr haltbar waren. Dass die Diskussion um die solaren Minima dann jedoch derart zugenommen hat, lag sicherlich auch daran, dass es faszinierend ist, sich solche Variabilit�ten vorstellen und an Hand �lterer Daten belegen zu k�nnen. Das f�hrte dann zu immer neuen Benennungen und Zeitspannen, die vorgeblich au�ergew�hnlich waren. Alles geschah weitestgehend ohne sorgsame historische R�ckbesinnung, weil daf�r die M�glichkeiten, offenbar auch die Zeit, fehlte.

Nun ist eine Situation entstanden, in der diese Minima oftmals beherrschendes Thema sind, ohne dass alle Beobachtungsfunde richtig eingeordnet werden. Es ist keine Frage, dass sich zu bestimmten Zeiten geringere Beobachtungsresultate finden. Nur muss gefragt werden, wie dies zu beurteilen ist. Dies macht deutlich, dass in der Geophysik und den Nachbardisziplinen eine umfassende R�ckmeldung erfolgen muss.

F�r die Societ�t hei�t dies ganz allgemein, sie muss sich nicht nur allgemein ihrer Geschichte bewusst werden, sie muss vielmehr wesentlich mehr Personal- und Institutionsgeschichte betreiben als bisher. Es ist sehr sch�n, sich allgemein Gedanken zur Geschichte der Akademie zu machen. Jedoch ist die Besinnung auf die Wirkenden und ihrer M�glichkeiten wesentlich wichtiger und f�r die Forschung notwendiger.

Literatur:  

1)Eddy, J.A., Science 192 (1976), 1189

 2) Ertel, H., Entwicklungsphasen der Geophysik, Berlin 1953.

3)Gleissberg, W., 1977, Betrachtungen zum Maunder-Minimum der Sonnent�tigkeit. Sterne und Weltraum, 16, Nr. 7-8.

4)Hoyt, D.V., and K H. Schatten, The Role of Sun in Climate Change. New York, Oxford, Oxford University Press, 1997, 279 S.

5)Landsberg, H. E., 1980, Variable solar emissions, the Maunder minimum and climatic temperature fluctuations. Arch. Meteorol., Geophys. and Bioklimat. B 28, 181.

6)Legrand, J. P., M. Le Goff, C. Mazaudier and W. Schr�der, 1991, L�activite solaire et l�activite aurorale au XVIIe siecle. Comptes rendus, ser. gener. 8, 181.

 7)Medonza, B., A. Lara, D. Maravilla and E. Jauregui, J. atmosph. and solar-terr. Phys. 63 (2001), 1891.

8)Rozelot, J. P., 2001, Possible links between the solar radius variations and the earth�s climate evolution over the past four centuries. J. atmosph. solar-terr. Phys. 63, 375.

9)Schr�der, W., 1979, Auroral frequency in the 17th and 18th centuries and the Maunder Minimum. J. atmosph. terr. Phys. 41, 445.

10)Schr�der, W., Das Ph�nomen des Polarlichts. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 1984 (Nachdruck: Bremen 2000).

11)Schr�der, W., J. Geom. Geoelectr. 44 (1992), 119.

12)Schr�der, W., and H. J. Treder, Geofisica Internacional 38 (1999), 197-201.

13)Spoerer, G., Nova Acta Ksl. Leop.-Carol. Dt. Akad. Naturforscher Bd. LIII, Heft 2 (1889), 283.

14)Stix, M., The Sun. Heidelberg. 2000.

15)Tsiropoula, G., J. atmosph. and solar-terr. phys. 65 (2003), 469.

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